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07.202531
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48V Elektrosystem: Fahrzeuge mit neuem Antrieb

Während die Welle der Intelligenz des Automobils sich auf der ganzen Welt ausbreitet, verändert eine anscheinend unbedeutende, aber entscheidende Technologie leise das „Blutzirkulationssystem“ eines Fahrzeugs – eine 48-Volt-Elektroarchitektur, die das seit Jahrzehnten verwendete 12-Volt-System allmählich ersetzt, als Schlüsselinfrastruktur für zukünftige Automobilinnovationen.


Steigender Strombedarf führt zu Systemrevolution


Moderne Autos sind längst kein einfaches Fahrzeug mehr. Kabelgesteuertes Lenken, ADAS Advanced Driver Assistance, autonome Fahrsysteme, immersive Infotainment… Diese innovativen Funktionen sind wie ein „elektrisches schwarzes Loch“, das ständig den Strom des Fahrzeugs verschlingt. Das herkömmliche 12V-System ist wie eine enge Landstraße, die plötzlich den Verkehrsverkehr der Metropole tragen muss.


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Vasanth Krishna Sista, Feldanwendungsingenieur bei TE Connectivity, sagt: „Der starke Strombedarf führt zu übermäßigen Stromversorgungen, die den Kabelbundel zu dicken und zu schweren. Wenn Sie die Spannung auf 48 V erhöhen, können Sie den Strom bei derselben Leistung um 75% senken, was leichtere Kabelbundel, geringere Kosten und höhere Systemeffizienz bedeutet. "


Doppelte Entwicklung der elektrischen Architektur


Dieser Wandel zeigt zwei sich gegenseitig ergänzende Trends:

Einerseits bringt die Spannungserhöhung völlig neue Designüberlegungen mit sich. 48V-Systeme erfordern strengere Anforderungen an Spalt- und Stromverstände und wichtige Anschlusspunkte erfordern spezielle Konstruktionen, um Bogenresiken zu schützen. Die Ingenieure lösen diese Herausforderungen mit korrosionsbeständigen Materialien, präzisen Dichtungstechniken und innovativen Steckverbinderdesigns wie z. B. Mehrkontaktklemmen.


Andererseits verändert die regionale Architektur die gesamte Fahrzeugelektronik. Im Gegensatz zur herkömmlichen Funktionsverteilung von Steuergeräten integriert die neue Generation von Fahrzeugen die elektronischen Steuereinheiten nach physischen Bereichen, die einheitlich von regionalen Steuergeräten verwaltet werden. Diese Architektur vereinfacht die Anordnung der Kabelbündel erheblich und macht die Wartung einfacher.


Universale Revolution in transdynamischen Formen


Es ist bemerkenswert, dass die 48V-Variante eine einzigartige "dynamische Formneutralität" hat. Ob Kraftstoff-, Hybrid- oder rein Elektrofahrzeuge profitieren gleichermaßen von diesem Upgrade. Bei Hybridfahrzeugen spielt das 48V-System die "Brücke" zwischen dem 12V-System und dem Hochspannungssystem. Bei reinen Straßenbahnmodellen verteilt sie die Last der Hochspannungsbatterien effektiv und verlängert die Reichweite.

 "48V ist kein Upgrade der 'Muskeln' des Fahrzeugs, sondern eine Stärkung des 'Nervensystems'.  "Es macht die Stromverteilung schneller und effizienter und ist die Infrastruktur für ein Software-definiertes Auto."


Industriekette fördert Standardisierung


Angesichts dieser systemischen Veränderung arbeiten führende Anbieter wie TE Connectivity eng mit Automobilunternehmen zusammen, um die Standardisierung von 48V-Schnittstellen voranzutreiben. Die Standardisierung fördert nicht nur die Innovation und senkt die Kosten, sondern vereinfacht auch die Anwendung neuer Technologien wie Flachkabeln und bietet mehr Flexibilität im Automobildesign.

Mit der allmählichen Verbreitung von 48V-Systemen werden Autos über ein stärkeres "elektronisches neuronales Netzwerk" verfügen, das viel Energie für zukünftige intelligente Funktionen liefert. Diese stille elektrische Revolution wird die Art und Weise neu gestalten, wie wir mit unseren Autos interagieren.